Warum Bewegung für Kinder wichtig ist
Kinder können nicht ruhig sein. Sie müssen sich bewegen und das tun sie gern. Umso wichtiger ist es, dass Eltern diesen Bewegungsdrang in sichere Bahnen lenken und unterstützen.
Kaum ein Kind mag nicht draußen spielen, hinter einem Fußball hinterherjagen oder auf dem Klettergerüst Grenzen ausloten. Diese Körpererfahrungen sind ungemein wichtig für unseren Nachwuchs. Bewegung verbessert Körperhaltung und Immunsystem, außerdem wird das Herz-Kreislaufsystem trainiert.
Kickboard – Fun und Bewegung pur
Jedes Sportgerät ist ideal, um Kinder an die frische Luft zu bringen nach einem anstrengenden Tag im Kindergarten oder der Schule. Beispielsweise Kickboards für Kinder von micro fördern die Beweglichkeit und das Gleichgewicht. Das perfekte Training für die Motorik also. Für die Sicherheit sollte vorgesorgt werden. Das Tragen eines Helmes ist ebenso Pflicht wie das Anlegen von Knie- und Ellbogenschonern.
Den Kindern sollte dabei frühzeitig gelernt werden, wie sie Hindernisse erkennen und darauf reagieren müssen. Die Geschwindigkeit muss der Beherrschung des Sportgeräts angepasst sein. Bei einer abrupten Bremsung sind dann nämlich Unfälle nicht vermeidbar.
Slackline – noch immer sehr beliebt
Die Slackline sollte gut gespannt und fachmännisch angebracht sein. Einfach mal zwischen zwei Bäumen spannen, reicht nicht ganz. Wenn sie aber mal hält, ist sie ideal zum Trainieren des Gleichgewichtssinns und macht allen großen Spaß. Das Balancieren auf einer Slackline ist ein effektives Ganzkörpertraining. Mit bequemer, funktioneller Kleidung, die leicht zu reinigen ist, geht das am besten. Die Körperwahrnehmung wird geschult, auch die Koordination kommt nicht zu kurz.
Tipps für zukünftige Longline-Meister:
- Slackline mit einer Breite von 3,5 – 5 Zentimetern
- Je jünger das Kind, desto breiter sollte die Slackline sein.
- Je länger die Slackline ist, desto stärker schwingt sie.
- Baumschutz verwenden, wenn Slackline an Bäumen befestigt wird.
- Auf maximale Belastungsgrenze achten
- Baumdurchmesser mind. 40 Zentimeter
Pedalos – Balance trainieren
Die Pedalos sind handlich und versprechen Spielspaß. So nebenbei wird mit den handlichen Pedalos gleichzeitig die Entwicklung des Kindes gefördert. Balance und Koordination werden ebenso gefördert, übrigens können sich auch die Eltern dieser Herausforderung stellen. Ein großer Vorteil in der heutigen Zeit: Dieses Sportgerät ist aus Holz gefertigt und somit nachhaltig. Wenn ein Kind das Spielen mit Pedalos liebt, könnte später auch ein Einrad interessant werden.
Trampolin – hoch hinaus
Das Springen auf einem Trampolin ist bei kleinen und großen Kindern sehr beliebt. Allerdings sollte man darauf achten, dass im Eifer nicht über das Ziel geschossen wird. Kinder müssen wissen, dass sie gewisse Regeln beachten müssen und sie nur im sicheren Bereich springen dürfen. Trampolinspringen fördert die Interaktion zwischen den beiden Gehirnhälften und verbessert die Kondition. Außerdem stärkt das Springen auf einem Trampolin das Körpergefühl eines Kindes.
Saltos und Wettbewerbe sind verboten, klare Ansage. 58 Prozent der Unfälle mit einem Trampolin erfolgen, weil das Sportgerät kein Sicherheitsnetz oder eine Randabdeckung hat. Trampoline sind Sportgeräte und das muss auch dem Kind vermittelt werden. Kinder unter fünf Jahren sollten keinesfalls allein springen oder mit älteren Kindern auf einem Trampolin allein gelassen werden. Im Eifer kann es schnell dazu kommen, dass einer immer höher springen möchte und die anderen mitreißt. Außerdem geben Hersteller Angaben über die maximale Belastung. Je mehr Kinder gleichzeitig auf dem Trampolin sind, desto schwerer ist auch die Belastung des Sportgeräts.