Gesundheit

Hochsommer mit der ganzen Familie – die besten Tipps gegen Sonnenbrand und Co.

Nicht erst bei 30 °C wird die Hitze zu einem echten KO-Faktor, schon wenn das Frühjahr beginnt, ist die Haut der UV-Belastung durch die Sonne ausgesetzt. Wohl jeder von euch hat schon einmal einen Sonnenbrand erlebt, zum Standard sollte das aber nicht werden. Vor allem Kinder sind gefährdet, bei großer Hitzeeinwirkung auch weitere Symptome aufzuzeigen. Wir verraten euch, wie ihr auch bei großer Hitze angenehm cool bleiben könnt.

Hautschutz ist immer wichtig – auch wenn die Sonne noch nicht warm scheint

Im Frühling ist die Sonne herrlich und wir laufen ihr förmlich hinterher. Dabei wird auf Sonnenschutz nur zu gern verzichtet, denn subjektiv fühlt sich die Sonne noch nicht warm an. Das ist keine gute Idee, denn auch während des Frühjahrs lassen sich mit dem richtigen Sonnenschutz Haut und Kopf schützen.

Die Basis vor jedem Aufenthalt in der Sonne ist die Verwendung von Sonnenschutz für die Haut in Form von Sonnencreme. Dabei ist es wichtig, den Lichtschutzfaktor auf die Bedürfnisse anzupassen. Babys und Kinder brauchen mehr Schutz als die bereits gebräunte erwachsene Haut.

Nimm den Sonnenbrand dabei nicht auf die leichte Schulter, denn jeder Hautschaden erhöht im Laufe des Lebens das Risiko für Hautkrebs.

Nicht in der Mittagssonne aufhalten – sie ist am intensivsten

Wenn die Sonne im Zenit steht, ist die UV-Belastung am intensivsten. Aufenthalte unter freiem Himmel solltest du während der Mittagsstunden zwischen 12 und 15:00 Uhr nach Möglichkeit vermeiden. Ist es nicht anders möglich, schütze zumindest den Nachwuchs durch einen Schirm am Kinderwagen oder ein Sonnensegel im Garten.

Bist du aus beruflichen Gründen immer wieder mittags in der Sonne, braucht deine Haut wiederkehrenden Schutz. Es reicht nicht aus, sie einmal morgens einzucremen und dann nie wieder. Habe also immer deine Schutzprodukte bei dir, um die hohe UV-Belastung zu verringern.

Kopf muss bedeckt sein – hier droht ein Sonnenstich

Dein Kopf ist die empfindlichste Stelle des Körpers und sollte niemals über einen längeren Zeitraum ungeschützt der Sonne ausgesetzt sein. Für Menschen ohne Behaarung ist die Gefahr noch größer, durch Hitze und Sonne einen Sonnenstich zu erleiden. Auch Babys und Kinder sind deutlich gefährdeter.

Betroffen ist aber nicht nur das Haupt selbst, auch der Nacken ist eine Risikozone. Nach Möglichkeit sollte er ebenfalls bedeckt werden, um den Nachwuchs und dich selbst zu schützen.

Ausreichend Flüssigkeit für deinen Körper

Zuhause greifst du in den Getränkekühlschrank und gönnst dir eine Erfrischung. Auch unterwegs ist es wichtig, dass du immer genug Flüssigkeit zu dir nimmst. Am besten geeignet ist Wasser, das du in einer kleinen Flasche im Rucksack oder der Tasche bei dir haben kannst. Je mehr du schwitzt, desto wichtiger ist der Ausgleich durchs Trinken.

Wusstest du eigentlich, dass zu kalte Getränke im Sommer gar nicht wirklich abkühlen? Die kalte Flüssigkeit regt deinen Körper zur Produktion von Wärme an. Der fiese Effekt dabei ist, dass du nach dem Trinken noch mehr schwitzt als davor. Die beste Lösung ist: lauwarme Getränke genießen und Durst gar nicht erst entstehen lassen.