3 Geldspartipps: So schont man die Familienkasse
Heutzutage befinden sich viele Menschen auf der Suche nach Einsparpotenzial. Immerhin sorgte in der Vergangenheit unter anderem die Inflation dafür, dass viele Lebensmittel und Alltagsgegenstände teurer geworden sind.
Wer Geld sparen möchte, muss sich jedoch nicht zwangsläufig deutlich einschränken. Es gibt mehrere Optionen, die dabei helfen können, die Familienkasse zu schonen. Die folgenden drei Geldspartipps lassen sich häufig leicht umsetzen und zeigen auch, dass es sich auf der Suche nach Einsparpotenzial definitiv lohnt, einen Blick über den Tellerrand zu werfen.
Grundsätzlich ist es ergänzend hierzu sinnvoll, ein Haushaltsbuch zu führen. Dieses zeigt auf, welche Bereiche das zur Verfügung stehende Budget gegebenenfalls besonders intensiv belasten und wo es gegebenenfalls möglich ist, zu optimieren. Auch, wenn es sich eventuell (gerade zu Anfang) ein wenig ungewohnt anfühlt, wirklich alle Kosten aufzuschreiben, hilft ein entsprechendes Vorgehen, um am Ende des Monats für mehr Transparenz zu sorgen.
Tipp Nr. 1: Strom einfach selbst produzieren
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es als Verbraucher sehr nervenaufreibend sein kann, von einem öffentlichen Stromanbieter abhängig zu sein. In den letzten Jahren haben steigende Preise dafür gesorgt, dass sich viele Menschen Gedanken über ihre Zukunft gemacht haben.
Wer sich aus diesem System – zumindest ein Stückweit – ausklinken möchte, sollte sich überlegen, seinen Wohnbereich (oder genauer gesagt: seinen Balkon) um ein Balkonkraftwerk zu erweitern.
Hierbei handelt es sich um eine wunderbare Möglichkeit für Mieter, die beispielsweise nicht über den Bau einer Photovoltaikanlage auf dem Dach bestimmen können. Ein Blick auf einen jeweils aktuellen Balkonkraftwerk Test zeigt, welche Modelle am besten zum persönlichen Geschmack passen.
Tipp Nr. 2: Angebote für Familien nutzen
Vor allem in größeren Städten, wie zum Beispiel in Hamburg, gibt es mittlerweile zahlreiche Angebote, die sich explizit an Familien mit Kindern richten.
Egal, ob es beispielsweise darum geht, beim Eintritt in einen Park Geld zu sparen oder von niedrigen Preisen im Zusammenhang mit Restaurantbesuchen und ähnlichem zu profitieren: Die Möglichkeiten, die sich bieten, wenn es darum geht, die Familienkasse zu schonen, sind vielseitig.
Wer sich dementsprechend vorgenommen hat, einen Ausflug, zum Beispiel in den Ferien, zu unternehmen, kann gut beraten sein, die verschiedenen Preise miteinander zu vergleichen. In vielen Einrichtungen haben Kinder ohnehin freien Eintritt. Manche Locations erweisen sich auch insofern als familienfreundlich, als dass sie Geburtstagskinder bis zu einem gewissen Alter einladen.
Tipp Nr. 3: Alle Familienmitglieder sensibilisieren
Familienmitglieder, die sich vornehmen, zur Verfügung stehendes Sparpotential zu nutzen, können sich selbstverständlich auch gegenseitig motivieren. Dies gelingt vor allem dann besonders gut, wenn alle an einem Strang ziehen.
Dementsprechend ist es ratsam, auch Kinder zu sensibilisieren, wenn es zum Beispiel darum geht, das Licht beim Verlassen eines Raumes auszuschalten. Je besser Familienmitglieder, weitestgehend unabhängig vom Alter, nachvollziehen können, weshalb welches (Spar-)Verhalten sinnvoll ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass alle mitmachen. Trotz allem muss es natürlich nicht langweilig werden. So gibt es unter anderem auch viele Beschäftigungsideen für Regentage, die nicht viel Geld kosten.
Tipp Nr. 4: Nur mit Einkaufszettel einkaufen gehen
Der Familieneinkauf steht an? In diesem Fall ist es ratsam, sich einen Einkaufszettel zu erstellen. Wer sich noch ein wenig mehr Mühe machen möchte, sollte nicht nur den eigenen Bedarf, sondern auch die Angebote des Supermarktes checken. Möglicherweise empfiehlt es sich, von nicht-verderblichen Produkten ein wenig mehr zu kaufen, weil diese gerade zu einem reduzierten Preis erhältlich sind?
Wer über ausreichend Platz verfügt, kann besonders umfangreich profitieren.
Tipp Nr. 5. Erspartes „sichtbar“ machen
Immer wieder „nur“ zu sparen, kann im Laufe der Zeit langweilig werden. Wie praktisch, dass es durchaus möglich ist, erspartes Geld in gewisser Weise auch sichtbar zu machen.
Familien, die zum Beispiel über ein Unterkonto verfügen, sind gut beraten, das jeweils – zum Beispiel bei einem Einkauf – gesparte Geld auf besagtes Unterkonto zu überweisen – auch dann, wenn es sich bei dem entsprechenden Betrag vielleicht nur um drei oder vier Euro handelt. Im Laufe der Zeit zeigt sich, wie einfach es ist, sich einen kleinen finanziellen Puffer aufzubauen. Ob dieser dann bestehen bleibt, um im Notfall für Neuanschaffungen genutzt zu werden, oder ob er die Basis für einen entspannten Familienurlaub schafft, entscheidet selbstverständlich jeder für sich allein.
Bild: https://pixabay.com/de/photos/sparschwein-geld-kuh-geldschein-1510525/