Die neuen Barttrends für das Jahr 2023
Das Bart-Jahr 2023 wartet mit einigen Klassikern wie dem Ziegenbart und dem Vollbart auf, bietet aber auch ausgefallene Looks wie den Faded Beard.
Style und Pflege sollten Hand in Hand gehen
Wie gut der Bart optisch wirkt, hängt nicht nur von dessen Form ab. Die Barthaare sollten außerdem ordentlich gepflegt werden, damit sie nicht wild in alle Richtungen abstehen. Für einen guten Geruch und um Hautirritationen zu vermeiden, sollte der Bart außerdem regelmäßig gewaschen werden. Dafür gibt es spezielle Bartshampoos und Bartseifen. Für angenehm geschmeidige und gut kämmbare Barthaare kann zusätzlich ein Conditioner verwendet werden. Im folgenden Text liefern wir weitere wichtige Tipps zum Bart-Styling und zur Pflege der verschiedenen Barttrends.
1. Faded Beard – der leicht verblassende Bart
Der Faded Beard verleiht dem Vollbart eine gewisse Raffinesse und lässt ihn stylisher und moderner wirken. Er zeichnet sich dadurch aus, dass er in Richtung Ohren langsam ausläuft und immer blasser wird, bis er schließlich wieder leicht zunimmt und in die Frisur übergeht. Seine Ränder oben an der Wange und auch unten am Kiefer sind hingegen akkurat und sauber. Am Kinn sind die Barthaare ausgeprägt und lang. Da der Bart sehr aufwendig zu schneiden ist, wird er beim ersten Mal am besten von einem Barbier gezaubert. Anschließend muss er nur noch in Schuss gehalten werden.
Um den Faded Beard zu pflegen, ist ein Bartschneider notwendig. Mit diesem kann der Bart in Richtung des Ohrs ausgeblendet werden. Besonders wichtig ist, dass der Bart gepflegt aussieht und keine zusätzlichen Haare hervorstehen. Das stünde sonst konträr zu dem sonst so präzisen Look. Mit einer Bartschere lassen sich einzelne herausstehende Haare kürzen. Ist der Bart besonders wild und widerspenstig, hilft eine Bartpomade.
2. Van-Dyke-Bart – ein extravaganter Trend-Look
Herren, die auffällige Looks lieben und sich gerne von ihrer verwegenen Seite zeigen, können 2023 zum Van-Dyke-Bart greifen, der oft auch als Knebelbart bezeichnet wird. Dieser vereint den Schnauzer und den Ziegenbart in sich. Die Bartbehaarung befindet sich also vor allem im Bereich des Mundes und des Kinns. Die Wangen sind oft komplett frei. Schnurrbart und Ziegenbart sind nicht miteinander verbunden. Aus diesem Grund ist der Van-Dyke-Bart oft auch für Männer mit unregelmäßigem Bartwuchs eine gute Wahl.
Der Van-Dyke-Bart lässt sich mit einem Rasierer selbst zuschneiden. Um die Form perfekt hinzubekommen, kann es hilfreich sein, sich eine Vorlage anzuschauen und danach zu arbeiten. Die Konturen lassen sich mit einem Rasierhobel in Form bringen. Bei Pflege und Erhalt des Barts ist es wichtig, regelmäßig die Wangen und den Hals zu trimmen.
3. Balbo-Bart – eine Mischung aus Vollbart und Van-Dyke-Bart
Dieses Schmuckstück darf bei den Bart-Trends für 2023 ebenfalls nicht fehlen. Der Balbo Bart setzt sich aus einem Schnurrbart, einem Soulpatch und einem Kinnbart zusammen. Doch auch an den Seiten wird er teilweise stehen gelassen. Vom Vollbart unterscheidet er sich eigentlich nur durch die fehlenden Koteletten.
Dieser Bartstyle lässt sich leicht realisieren, indem einfach bei einem Vollbart die Koteletten wegrasiert werden. Außerdem muss dafür gesorgt werden, dass sich Schnurrbart und Kinnbart nicht berühren. So sieht der Look am gepflegtesten aus.
4. Goatee – markant und schick zugleich
Der Goatee oder Ziegenbart wird auch 2023 nach wie vor tragbar sein. Da er zu vielen Outfits passt und auch für das Büro infrage kommt, handelt es sich um einen sehr alltagstauglichen Barttrend. Die Wangen sind wie beim Van-Dyke-Bart frei von Barthaaren. Die dürfen nämlich nur auf dem Kinn und rund um den Mund sprießen. Anders als der Van-Dyke ist der Goatee durchlaufend miteinander verbunden, sodass er einen Akzent setzt, aber nicht ganz so verwegen wirkt.
Um einen Goatee zu züchten, muss zunächst ein Vollbart wachsen. Doch schon nachdem ein paar Millimeter stehen, kann er zurechtgeschnitten werden. Wer sich den Goatee etwas länger stehen lässt, sollte ihn natürlich regelmäßig in Form kämmen.
5. Der Vollbart – verschiedene Variationen sind möglich
Die Bartmode unterliegt einem ständigen Wandel. Dabei kommen einige Looks immer wieder zurück. Der Vollbart hat in den letzten Jahren schon ein wahres Revival erlebt und wird auch 2023 noch aktuell sein. Im kommenden Jahr kann er in verschiedenen Formen getragen werden. Sehr gepflegt und modern wirkt zum Beispiel ein kurzer Vollbart. Doch auch längere Varianten mit einem ausgeprägten Schnurrbart sind erlaubt.
Damit der moderne Mann mit dem Vollbart nicht zerzaust aussieht, sollte er sich besondere Mühe mit der Pflege geben. Regelmäßiges Waschen mit Bartshampoo ist mit einem Vollbart unabdinglich. Außerdem sollte er morgens stets in Form gekämmt und bei Bedarf mit Bartpomade gezähmt werden.