Das Zuhause in ein Kinderparadies verwandeln
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Sobald man eigene Kinder hat, ändern sich auch die Spielregeln für das eigene Zuhause. Kindersicherheit steht an erster Stelle ebenso wie praktische Einrichtungen, um den teils anstrengenden Alltag so einfach wie möglich zu gestalten. Dabei sollte man jedoch nicht aus dem Blick verlieren, die eigenen vier Wände kinderfreundlich zu gestalten, damit sich die Kleinen so wohl wie möglich fühlen und ihr volles Potenzial entwickeln können.
Im Folgenden verraten wir 6 Tipps, wie man das eigene Zuhause und den Garten in eine Wohlfühloase für Kinder, aber auch für die Eltern verwandeln kann.
Klar definierte Spielbereiche
Jeder kennt den Schmerz, wenn man barfuß auf Legosteine tritt. Allzu oft fliegen die Spielsachen in der ganzen Wohnung oder dem Haus herum und jeder Aufräumversuch scheint zwecklos. Die Kinder ständig zur Ordnung zu ermahnen, ist nervenaufreibend und für keinen Beteiligten spaßig.
Abhilfe können spezifische Spielbereiche schaffen. Wenn das Kind ein eigenes Kinderzimmer hat, bietet sich dieser Raum als absolute Spielzone an. Aber auch im Wohnzimmer kann man einen Bereich einrichten, in dem sich das Kind austoben darf.
Gemeinsam mit dem Kind kann man hierfür eine Absperrung bauen, beispielsweise in Form von Burgmauern aus Pappe, die den Spielbereich eingrenzen. Dort darf das Kind wie es ihm beliebt mit seinen Spielzeugen spielen. Außerhalb dieser Zone ist Rumflieg-Verbot. Es gibt auch tolle fertige Stoff-Burgen oder Zelte, die einen solchen Bereich markieren können. Wichtig ist, dass das Kind fühlt, dass es seinen eigenen Bereich hat, wo es sich austoben darf.
Die Kreativität fördern
Kinder jeden Geschlechts lieben es sich kreativ auszutoben. Fördern Sie dies, indem Sie eine Kreativecke einrichten. Dies kann eine Sitzecke in Kindergröße sein, mit einem anschließenden Regal für Farben, Malblöcke und sonstiges Bastelzeug. Nach Möglichkeit sollte das Kind auch leichten Zugang zu einem Wasserhahn haben, damit es lernt, selbstständig die Pinsel auszuwaschen und aufzuräumen.
Lebensechtes Spielzeug
Die Kleinen können gar nicht schnell genug Erwachsen sein. Wir kennen es aus unserer eigenen Kindheit: Kinder möchten beim Kochen helfen, am Computer tippen oder den Supermarktscanner bedienen. Fördern Sie diese Neugier und richten Sie beispielsweise eine Kinderküche ein, die der erwachsenen sehr nahekommt. Ein Waschbecken mit echtem Wasser zum Abspülen lässt Kinderherzen höherschlagen. Dazu ist kein eigener Wasseranschluss nötig: Man kann den Wasserhahn an einen Wasserkanister mit Pumpe anschließen. Wetten, dass die Kinder von nun an selber abwaschen möchten?
Dem Kind Ausdruck verleihen
Nicht nur in Filmen sieht man häufig, wie Kleinkinder die Wände mit Filzstiften vollkritzeln. Alle Eltern waren vermutlich bereits in einer solchen Situation. Anstatt die Kinder dafür zu ermahnen, kann man bewusst eine Wand freigeben, an der sich die Kinder kreativ austoben dürfen. Hängen Sie dort auch Familienbilder und Poster auf, eben alles, was dem Kind gefällt und mit dem es sich ausdrücken kann.
Den Garten kreativ gestalten
Wenn man das Glück hat einen Garten sein Eigen zu nennen, dann kann man auch diesen mit verschiedenen Kniffen kinderfreundlich gestalten. Gerade Linien, Zierrasen und ordentliche Beete mögen vielleicht schön aussehen, doch die kindliche Kreativität regen sie nicht an. Das Stichwort lautet hier:
- Hügel, Gräben und wilde Rückzugsorte
- Und Platz zum Spielen, Bewegen und Bauen
Eins der beliebtesten und günstigsten Spielzeuge für den Garten ist eine Sandkiste, oder noch besser eine Sandgrube. Letztere ist ein eigener Bereich mit aufgeschüttetem Sand, der ringsherum schön bepflanzt werden kann. Im Gegensatz zum Sandkasten können Kinder in der Sandgrube theoretisch unendlich buddeln und fantasievolle Sandburgen bauen. Sobald die Kleinen aus dem Sandburgen-Alter herausgewachsen sind, kann die Sandgrube in einen Teich oder eine gemütliche Feuerstelle umfunktioniert werden.
Auf dem Spielplatz ist die Wasserstelle ein beliebter Treffpunkt. Auch im eigenen Garten sorgen Wasserläufe und Wasserspiele mit Pumpen für viel Freude. Generell ist eine Pumpe immer eine gute Idee, schließlich dient sie auch zur Bewässerung der Gartenpflanzen. Alternativ hilft eine leicht zugängliche Regentonne dabei, dass sich Kinder leicht Wasser zum Spielen holen können. Doch Vorsicht: Alle Wasserorte sollten gegebenenfalls mit Gittern geschützt und kindersicher gemacht werden.
Die Klassiker dürfen nicht fehlen: Klettergeräte und Rutschen trainieren verschiedene Muskelgruppen und passen in der Light-Version auch in kleine Gärten.
Weniger ist mehr
Wir leben in einer Konsumgesellschaft und Kinder werden zuhauf mit unzähligen Spielzeugen und Gegenständen überhäuft. Das muss nicht sein und verwehrt den Kleinen, wenige Dinge wertschätzen zu lernen. Man sollte stattdessen lieber auf wenige, aber qualitativ hochwertige Spielzeuge setzen. Das Kind wird nicht glücklicher, wenn es den 10. Teddybären in der Hand hält.
Man kann es sich zur Angewohnheit machen, dass für jedes neue Spielzeug ein altes gehen muss. So bleibt es weiterhin spannend für das Kind und das Zuhause ist nie zu überladen.
Schon mit einfachen Mitteln kann man das Zuhause kinderfreundlich gestalten. Online finden sich viele Möbel, Dekoartikel und Spielsachen, die kleine Kinderherzen höherschlagen lassen. Und das zu einem tollen Preis. Jetzt heißt es nur noch loszulegen.