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Guter Schlaf trotz Baby: Wie Eltern nach der Geburt zur Ruhe kommen

Wenn die Familie mit einem kleinen Menschen neuen Zuwachs erhält, sind die Herausforderungen für Eltern groß. Trotz aller Freude und Liebe ist der Alltag oft hektisch und die nächtliche Ruhe wird gerne einmal unterbrochen. Für frischgebacken Mütter und Väter ist ausreichend Schlaf aber besonders wichtig. Mit einigen Tipps und Tricks sind die Erholungsphasen aber zum Glück garantiert.

Bei der nächtlichen Betreuung abwechseln

Gerade in den ersten Wochen nach der Geburt hält der Familienzuwachs die Eltern nachts auf Trab. Damit Sie nicht immer gemeinsam mit Ihrem Partner wach werden, ist es sinnvoll, sich mit der nächtlichen Betreuung abzuwechseln. In diesem „Schichtrad“ besteht dann die Möglichkeit, dass Sie sich hin und wieder die nötige Erholung gönnen. Dabei fällt es aber gerade den Müttern oft schwer, die Verantwortung abzugeben. Sie können aber nur dann voll und ganz für Ihr Baby da sein, wenn Sie selbst ausgeruht sind. Irgendwann ist der Tank nämlich leer und das macht sich dann in Nervosität, Gereiztheit und Unaufmerksamkeit bemerkbar. Damit die Nächte so erholsam wie möglich sind, sollten Sie eine abendliche Routine einführen. So können Sie als Eltern mit dem Baby langsam zur Ruhe kommen und sanft in den Schlaf gleiten. Vor der Geburt kann es sich auch noch einmal lohnen, einen neuen Topper mit 180×200 cm anzuschaffen und die alte Matratze zu wechseln. Wenn die Schlafdauer gezwungenermaßen verkürzt wird, sollte zumindest die Schaltqualität so hoch wie möglich sein. Daher macht es auch nur wenig Sinn, wenn sich ein Elternteil die Nacht auf dem Sofa um die Ohren schlägt und am nächsten Morgen gerädert aufwacht.

Ruhephasen nutzen, wenn das Baby schläft

In den ersten Wochen und Monaten schlafen Babys auch tagsüber immer wieder. Diese Ruhepausen können dann von den Eltern genutzt werden, um selbst einmal die Beine hochzulegen und vielleicht einen Powernap zu machen. Schon ein kleines Nickerchen kann die Energiereserven nämlich wieder auffüllen und Sie sind dann fit für die weiteren Herausforderungen des Tages. Es macht nur wenig Sinn, sich selbst in die Arbeit zu stürzen, während das Kleinkind schläft. Das können Sie auch immer noch dann erledigen, wenn Ihr Baby Sie ohnehin wieder auf Trab hält. Übrigens muss im eigenen Haushalt auch nicht immer alles perfekt sein, wenn Sie gerade voll und ganz in das Familienleben eintauchen. Der Staub auf der Fensterbank kann auch morgen noch gewischt werden – Ihr Körper wird Ihnen regelmäßige Ruhepausen danken.

Nicht zu viel auf Kaffee und Co. setzen

Wenn tagsüber die Erschöpfung aufkommt, ist die Kaffeemaschine oft ein treuer Begleiter. Doch das Koffein wirkt noch stundenlang nach dem Kaffeegenuss in Ihrem Körper und verhindert so, dass Sie schnell einschlafen und ruhig durchschlafen. So entwickelt sich auf Dauer fast schon ein Teufelskreis. Sie sind tagsüber müde, greifen dann zum Kaffee und können abends aber wieder nicht gut schlafen. Natürlich müssen Sie nicht ganz auf den Genuss verzichten – die letzte Tasse Kaffee sollte aber nicht nach 15:00 Uhr getrunken werden. Koffein macht sich nämlich auch nach bis zu sechs Stunden noch mit seiner aufputschenden Wirkung bemerkbar.