Sanierung nach Gebäudebrand
Defekte Akkus, überlastete Mehrfachsteckdosen oder offenes Feuer – selbst in unserem gemütlichen und vertrauten vier Wänden lauern viele mögliche Auslöser für Brände. Ein Feuer im Haus ist eine traumatische Erfahrung. Handelt man nicht schnell, breitet es sich aus und macht große Teile des Zuhauses unbewohnbar. Aber nicht nur das Feuer selbst verwüstet das Heim – auch Löschwasser verursacht erhebliche Schäden. Die richtige Brandsanierung ist ein wichtiger Prozess, um Gebäude wiederherzustellen und bewohnbar zu machen.
Wie kann ein Brand zu Hause entstehen?
In jedem Haushalt lauern potenzielle Brandverursacher. Besonders hohe Gefahr geht von offenem Feuer aus. Kaminöfen ohne Funkengitter oder unbeaufsichtigte Kerzen, die in der Nähe von brennbaren Materialien stehen, sind eine Gefahrenquelle. Doch Elektrizität ist der Hauptverursachen von Feuer in Räumen. Zu viele Stromabnehmer an einer Mehrfachsteckdose, beschädigte Kabel oder elektrische Geräte ohne TÜV-Siegel sind ein hohes Risiko. Sie entsprechen nicht den Sicherheitsstandards und führen häufig zu gefährlichen Situationen wie Kurzschluss, Überhitzung oder sogar zu Bränden. Auch Küchenbrände sind vergleichsweise häufig. Spritzendes Öl oder Gegenstände, die man versehentlich auf der heißen Kochplatte liegenlässt – nur wenigen Menschen ist bewusst, wie hoch das Brandrisiko in der Küche ist. Bei einem Feuer sollten Sie sofort die Feuerwehr alarmieren.
Warum lohnt es sich, einen Brandsanierer einzuschalten?
Ein Zuhause, in dem es gebrannt hat, ist für längere Zeit unbewohnbar. Es kostet Zeit und Geld, um Haus oder Wohnung wieder in einen ansehnlichen Zustand zu versetzen. Vom Ausräumen der Wohnung bis zum Wiedereinzug sind je nach Schadensumfang zahlreiche Tätigkeiten zu koordinieren. Die größten Schäden an der Substanz des Hauses gehen nicht vom Feuer, sondern vom Löschwasser aus. Wasser durchweicht Materialien wie Rigips, Isolierung und Holz und verursacht Probleme in der Baustruktur. Zudem bewirkt Wasser Feuchtigkeit und Nässe und begünstigt Pilze und Schimmelbildung. Auch Rauch- und Rußrückstände stellen ein gesundheitliches Risiko dar. Der unangenehme Geruch ist schwer zu beseitigen und die Reinigung erfordert meist spezielle Maßnahmen. Die Sanierung nach einem Brandschaden ist daher ein wichtiger Prozess, um das Zuhause wieder gemütlich zu machen. Viele Brandopfer sind mit dieser Situation heillos überfordert, zumal sie noch mit der emotionalen Belastung ihres Verlusts zu kämpfen haben. Kaum jemand hat die nötigen Erfahrungen im Umgang mit Versicherern, Behörden und Bauunternehmen. Für sie lohnt es sich, eine professionelle Brandsanierungsfirma zu beauftragen. Brandsanierer haben die nötigen Kenntnisse und Kontakte, um weitere Schäden am Brandort abzuwehren, die Räume wieder bewohnbar zu machen und für eine zeitnahe Schadensregulierung zu sorgen.
Nach Brand das Haus nicht selbst reinigen!
Ein Gebäude nach einem Brand ist meist ein Bild der Verwüstung. Teppiche, Gardinen, Tapeten sind verbrannt oder schwarz verfärbt und es kann vorkommen, dass Einsturzgefahr durch verkohlte Pfeiler und Balken besteht. Natürlich möchte jeder so schnell es geht Müll und Schmutz beseitigen und Hausrat oder Erinnerungsstücke retten. Trotzdem sollte man auf keinen Fall den Brandort selbst reinigen. Neben gesundheitsschädlichen Ausdünstungen durch Rauch, Ruß oder Asche können giftige Dämpfe durch chemische Löschmittel auftreten. Im schlimmsten Fall bilden sich durch die Verbindung von Löschmittel und verbranntem Kunststoff aggressive Säuren. Brandsanierer wissen genau, welche Chemikalien bei den Löscharbeiten verwendet wurden. Sie entsorgen Löschwasser und Bauschutt professionell und sorgen für zuverlässige Trocknung der Räume, um elektrische Kurzschlüsse zu vermeiden.