Gesundheit

Gibt es ihn wirklich? Alles zum Thema Schönheitsschlaf

Der Begriff Schönheitsschlaf wird von vielen Menschen als Mythos angesehen. Allerdings steckt durchaus etwas dahinter.

Für die allgemeine Gesundheit spielt guter Schlaf tatsächlich eine nicht zu unterschätzende Rolle. Die Erholungspause in der Nacht nutzt der Körper nämlich für wichtige Regenerationsprozesse. Ob jedoch die Schönheit wirklich unter mangelndem oder schlechtem Schlaf leidet, klärt der folgende Artikel.

Der Zusammenhang zwischen gutem Schlaf und der Ausstrahlung

Es ist unstrittig, dass Menschen, die sich den gesamten Tag über viel Stress aussetzen und auch in der Nacht nicht zur Ruhe kommen, oft nicht gerne am Morgen in den Spiegel schauen.

Dort sehen sie nämlich gerötete Augen mit dunklen Ringen, viele kleine Knitterfältchen und einen blassen Teint. Im Gesicht zeigt sich der Schlafmangel somit durchaus. Die daraus resultierenden Probleme zeigen sich jedoch nicht nur unmittelbar im Hautbild, sondern unter anderem auch langfristig in dünner werdender Haut und Hyperpigmentierungen.

Nach einer entspannten und erholsamen Nacht rundum glücklich aufwachen zeigt sich im Gesicht dagegen ganz anders: Die Haut zeichnet sich durch einen verführerischen, frischen Glow aus, die kleinen Fältchen wirken geglättet und die Augen scheinen wach und neugierig. Somit ist am Mythos Schönheitsschlaf durchaus etwas dran.

Wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Auswirkungen von gutem Schlaf

Dass es sich bei dem Schönheitsschlaf tatsächlich um ein real existierendes Phänomen handelt, lässt sich vor allem auf die natürlichen Körperprozesse zurückführen. Während des Schlafs arbeitet der Organismus und treibt beispielsweise die Zellteilung an. Es findet zudem die Ausschüttung des Wachstumshormons Somatotropin und des Schlafhormons Melatonin statt. Diese unterstützen die Hautzellen bei ihren Reparaturprozessen.

Kommt es jedoch zu einer Unterbrechung der Tiefschlafphase oder wird nur sehr kurz und unruhig geschlafen, werden diese wichtigen Hormonausschüttungen blockiert. Der Körper produziert vielmehr verstärkt das Stresshormon Cortisol, was sich unter anderem in einem schlechteren Hautbild zeigt. Schlaffe und faltige Haut treten auffällig hervor. Zudem verliert die Haut durch unzureichenden Schlaf mehr Feuchtigkeit und die natürlichen Selbstheilungskräfte leiden.

So lässt sich echter Schönheitsschlaf erreichen

Für echten Schönheitsschlaf reicht es jedoch noch nicht aus, einfach möglichst viel zu schlafen. Es sollten noch einige weitere Tipps beachtet werden.

Die Haut kann bei ihren Regenerationsprozessen beispielsweise dadurch unterstützt werden, dass sie gründlich vor dem Schlafengehen gereinigt wird. So wird verhindert, dass die Poren verstopfen und die Haut kann während der Nacht ungestört atmen. Rissiger Haut und Fältchen aufgrund von Trockenheit lassen sich mit Hilfe einer reichhaltigen Nachtcreme vorbeugen. Zudem ist es wichtig, bereits über den Tag ausreichend zu trinken.

Eine äußerst große Bedeutung kommt allerdings auch einer guten Schlafroutine zu. Eine entspannte Schlafumgebung zu schaffen, ist für guten Schlaf entscheidend. Darüber hinaus sollte idealerweise jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gegangen werden. Geht es um die richtige Bettwäsche für einen echten Schönheitsschlaf, sollte der Bezug idealerweise glatt ausfallen – dies reduziert die Reibung in der Nacht, welche beispielsweise Haarbruch begünstigt. Um eine hygienische Schlafumgebung sicherzustellen, ist die Bettwäsche außerdem regelmäßig zu wechseln.

Ungestörter Schönheitsschlaf und ein hoher Schlafkomfort sind daneben mit einer hochwertigen Matratze gleich wesentlich besser möglich. Grundsätzlich können Cremes und andere Beautyprodukte allein längst nicht für echten Schönheitsschlaf sorgen. Die Basis besteht immer in einem Schlafsystem von hoher Qualität, welches auf die individuellen Bedürfnisse perfekt angepasst ist.

Der hohe Schlafkomfort sorgt bereits allein dafür, dass durch den guten und gesunden Schlaf eine erholte und gesunde Ausstrahlung geschaffen wird.