Was Haushaltsarbeiten mit Strategie zu tun haben
Es gibt Aufgaben, die den meisten Menschen einfach keinen Spaß machen. Die Hausarbeit gehört hier ohne Zweifel dazu. Doch zum Glück gibt es mittlerweile Möglichkeiten, um die überwiegend monotone Arbeit interessanter zu gestalten. Einige davon möchten wir einmal vorstellen.
Mit Musik und Podcasts verfliegt die Zeit
Wenn der Wäscheberg mal wieder nicht kleiner werden will, macht sich schnell Frust breit. Schließlich gibt es spannendere Tätigkeiten als für die ganze Familie Wäsche waschen zu müssen. Damit es zumindest mit der Organisation klappt, ist ein Wäschekorb mit Deckel eine sinnvolle Anschaffung. Damit verschwindet die Wäsche aus dem Bad schneller und lässt sich in wenigen Fuhren abfertigen.
Sich währenddessen etwas Musik oder Podcasts zu gönnen, hat ebenfalls ungeahnte Kräfte. So haben beide Methoden starken Einfluss auf die Psyche und können schlechte Stimmung schnell verfliegen lassen. Besonders Podcast haben in den letzten Jahren einen steilen Höhenflug hingelegt. Es gibt eine umfassende Auswahl an Themen, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Lange Putzeinheiten fühlen sich dann gar nicht mehr so lange an und lassen sich deutlich besser aushalten.
Nicht zu viel auf einmal machen wollen
Zugegeben: Es ist leichter gesagt als in die Tat umgesetzt. Trotzdem fallen Arbeiten im Haushalt leichter, wenn man sie nicht alle auf einmal erledigen will. Dafür hilft es, sich einen Plan mit bestimmten Tätigkeiten zu festen Zeiten aufzustellen. Während an einem Tag das Wohnzimmer dran ist, kann dann am nächsten Tag beispielsweise das Bad auf dem Programm stehen. Die dort jeweils anfallenden notwendigen Aufgaben abzuhaken, bringt ebenfalls Struktur.
Losgehen kann es mit dem Putzen, ehe es dann mit dem Mülleimer Bad weitergeht. Ist dieser geleert und auch die anderen Pflichten erfolgreich beendet, sind Pausen nicht zu vergessen. Kleinere Belohnungen wie ein Kaffee oder ein Stück Kuchen steigern die eigene Zufriedenheit und geben mehr Motivation für die weiteren Arbeiten. Somit gibt es täglich kleinere Erfolgserlebnisse und die Wohnung wirkt gleich aufgeräumter. Versucht man dagegen alles an einem Tag hinter sich zu bringen, wirkt die Fülle der Aufgaben schnell erdrückend.
Auch Aufschieben ist erlaubt
Das wirkt jetzt vielleicht alles so, als müsste es einen ausgeklügelten Plan für so etwas Simples wie die Hausarbeit geben. Dem ist allerdings nicht so, da es einfach Tage gibt, an denen nichts gehen will oder der Kopf nicht mitmacht. Keine Panik, es gibt niemanden, der wirklich jeden Tag gewissenhaft einen erstellten Plan abarbeitet. Wenn einmal keine Zeit oder Lust für vorgesehene Tätigkeiten bleibt, ist dies also nicht schlimm.
Wer es selbst an diesen Tagen schafft, Kleinigkeiten abzuarbeiten, entwickelt schnell eine Routine. Geschirr direkt einzuräumen, geht so in Fleisch und Blut über und wird gar nicht mehr als lästige Pflicht wahrgenommen. Genauso verhält es sich auch mit den anderen Hausarbeiten. Das Ziel ist es deshalb, aus einer Pflicht Spaß zu machen. Kommt etwa eine neue Folge des Lieblingspodcasts raus, steigt die Vorfreude auf die damit verbundene Tätigkeit. Natürlich gibt es auch noch viele weitere derartige Strategien, die für eine Umkehr bei der Wahrnehmung sorgen können. Mit ein paar kleinen Kniffen ist es somit möglich, doch noch Gefallen an der Haushaltsarbeit zu finden.