Woran Sie erkennen, dass es Ihrem Haustier nicht gut geht?
Haustiere gehören zur Familie. Leiden sie unter Schmerzen oder einer Krankheit, belastet die Situation auch deren Eigentümer. Teils fällt es nicht leicht, zu erkennen, wann es Hund oder Katze schlecht geht. Katzen neigen dazu, Schmerzen zu verbergen, sodass ihre Besitzer Verletzungen oder Krankheiten erst spät bemerken. Ziel ist es, die typischen Schmerzanzeichen bei Tieren schneller zu identifizieren.
Wenn Hunde leiden: Diese Warnsignale alarmieren Tierbesitzer
Kennen Sie die Körpersprache und das Verhalten Ihres Hundes, erfassen Sie, wie es dem Hund geht. Verändert sich beides plötzlich, gehen Sie von einer gesundheitlichen Komplikation aus. Zu den Anzeichen einer Krankheit oder anderer Schmerzen gehören:
- Unruhe,
- Reizbarkeit,
- allgemeine Unlust.
Ziehen sich aufgeschlossene Hunde von ihren Besitzern zurück, betrachten Sie das Verhalten als Warnsignal. Gleiches gilt, wenn das Haustier eine stärkere Anhänglichkeit als gewöhnlich zeigt.
Neben einem veränderten Verhalten des Hundes deuten Krankheitssymptome auf ein gesundheitliches Problem hin. Leidet der Vierbeiner an Verdauungsbeschwerden, gehen diese einher mit:
- wiederholtem Erbrechen,
- Durchfall,
- Schwellungen im Unterleib und
- Fressunlust.
Versucht der Hund mehrfach vergeblich, sich zu übergeben und wirkt er unruhig, empfiehlt sich der Weg zum Tierarzt. Im schlimmsten Fall liegt eine lebensgefährliche Komplikation, die Magendrehung, vor.
Abhängig davon, woran das Tier erkrankte oder welche Art von Verletzung es aufweist, fallen bei den Haustieren Atemprobleme oder neurologische Auffälligkeiten auf.
Wie erkennen Sie gesundheitliche Probleme bei Katzen?
Obgleich es Katzen gelingt, Schmerzen lange Zeit vor dem Menschen zu verstecken, deuten bestimmte Anzeichen auf gesundheitliche Komplikationen hin. Bleibt eines der Symptome längere Zeit bestehen oder häufen sich die Schmerzanzeichen, ist der Gang zum Tierarzt unvermeidlich. Zu ihnen gehören:
- Lahmen,
- ungleiche Belastung von Gliedmaßen,
- auffällig langsames Laufen,
- Bewegungsvermeidung.
Ebenso können eine dauerhaft veränderte Körperhaltung sowie der Abfall des Aktivitätslevels Warnsignale darstellen.
Sucht die Katze mehrfach erfolglos die Katzentoilette auf und presst stark, empfiehlt sich eine vorsorgliche Untersuchung. Gleiches gilt, wenn das Tier zunehmend die Körper- und Fellpflege vernachlässigt. Tritt Schmerz an einzelnen Körperteilen auf, neigen Katzen dazu, diese übermäßig zu belecken.
Wie bei Hunden deuten Verhaltensänderungen bei der Katze auf physische oder psychische Beschwerden hin. Starke Unruhe und Stimmungsschwankungen zählen zu ihren ernst zu nehmenden Schmerz- und Krankheitsanzeichen.
Bei Schmerz- und Krankheitsanzeichen beim Tier bedarf es schneller und professioneller Hilfe
Leiden Hund oder Katze unter Schmerzen, können sie sich dem Menschen nicht verbal mitteilen. Indem sie sich zurückziehen oder auf Körperkontakt aggressiv reagieren, zeigen sie, dass es ihnen schlecht geht. Ebenso gehören zu den Anzeichen, an denen Haustierbesitzer ein gesundheitliches Problem ihrer Tiere bemerken:
- Futterverweigerung,
- Abgeschlagenheit oder
- Lethargie.
Bei einer Verletzung oder starken Krankheitssymptomen benötigen diese schnelle und professionelle Hilfe. Um dem strapazierten Haustier die Fahrt zum Tierarzt und Wartezeiten zu ersparen, bietet sich der Service von felmo an. Die Mission des 2019 gegründeten Unternehmens besteht in der besten Gesundheitsversorgung für Haustiere. 2020 boten die mobilen Tierärzte die ersten Hausbesuche in Berlin, München und Düsseldorf an. Inzwischen ist felmo an 20 Standorten deutschlandweit aktiv.
Fazit
Hunde und Katzen können ihrem Besitzer nicht sagen, wenn es ihnen nicht gut geht. Die Tiere teilen sich über körperliche Signale und ihr Verhalten mit. Verändert sich das Wesen des Haustiers unerwartet, empfiehlt es sich, die Ursache in Erfahrung zu bringen. Die Behandlung beim Tierarzt zielt darauf ab, Hunden und Katzen die Schmerzen zu nehmen und ihnen ihre Lebenslust zurückgeben.